Im Jahr 1884 entstand im Leipziger Westen eine riesige Fabrikstadt mit einer Baumwollspinnerei, die später die größte Kontinentaleuropas werden sollte. Heute ist die ehemalige Spinnerei der Ort mit der höchsten Kunstdichte in Deutschland.
Neben 80 bildenden Künstlern, 10 Galerien und Ausstellungsflächen besticht die alte "Fabrikstadt" durch ihre heterogene Umnutzung. Man findet hier Architekten, Werbegrafiker, Möbeldesigner und Modemacher, Handwerksbetriebe wie Schlosser, Tischler und Schreiner sowie verschiedene Dienstleistungsbetriebe.
Theater- und Tanzgruppen, Kunst- und Kulturinitiativen, kleine Läden und individuelle Wohnlofts befinden sich hier ebenfalls.
Quelle: Lausitzer Rundschau