Der in Leipzig geborene Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte die erste Rechenmaschine, die neben Addition und Subtraktion auch die Rechenarten Multiplikation und Division beherrschte.
1673 stellte er der Royal Society in London ein Modell seiner Rechenmaschine vor. Er wurde daraufhin auswärtiges Mitglied dieser berühmten Gelehrtengesellschaft.
Der rein mechanische Rechner arbeitete mit einer Staffelwalze und war nahezu gebrauchsfähig, das heißt, auf dem Gerät wurden zur Funktionsprüfung bei der Royal Society einige Beispielaufgaben gerechnet. Zu dieser Zeit war die Feinmechanik jedoch noch nicht so weit entwickelt, so dass man den Apparat nicht intensiv einsetzen konnte.
Quelle: Wikipedia, Wikipedia, Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Bibliothek