Im Januar 2011 eröffnete in Leipzig das weltweit erste Museum für Foltergeräte, in dem die Exponate angefasst und untersucht werden dürfen.
In der Ausstellung kann man sich unter eine Guillotine legen, in eine Streckleiter hängen oder auf einem Dornenstuhl platznehmen. Nur sehr wertvolle, originale Eisenfolterinstrumente sind hinter Glas, wie Daumenschrauben, Mundsperren oder Kopfpressen.
Vor Eröffnung des Museums lagerten die Folterinstrumente in einer Scheune in der tschechischen Provinz. Nun kann die Sammlung in der Nikolaistraße im Kriminalmuseum des Mittelalters begutachtet werden.
Quellen: Lausitzer Rundschau, Kriminalmuseum des Mittelalters